Adopti o nsstudie, eine Methode der Zwillingsforschung zur Bestimmung des Anteils genetisch begründeter Verhaltensunterschiede. Dabei macht man sich den Umstand zunutze, daß Adoptivkinder (Adoption) ohne Umwelteinfluß ihrer leiblichen Eltern in einer genetisch nicht verwandten Pflegefamilie aufwachsen Durch solche Adoptionsstudien lässt sich etwa die Erblichkeit von Erkrankungen wie der Schizophrenie bestätigen, denn das Risiko, an Schizophrenie zu erkranken, war davon unabhängig, ob die Nachkommen betroffener Menschen bei ihren betroffenen Eltern aufwuchsen oder nicht Adoptionsstudien zu psychischen Störungen (psychische Störung) nehmen ihren Ausgangspunkt bei betroffenen Personen. Die Adoptionsstudienmethode verfolgt die Häufigkeit von Störungen bei den adoptierten Nachkommen psych. gestörter und nicht gestörter Personen
Adoptionsstudien kriminalität Adoptionsstudien . Bei Adoptionsstudien über die Entwicklung der Intelligenz stellte sich übrigens heraus, dass leibliche Geschwister untereinander ähnlicher sind als Geschwister und ihre Adoptivgeschwister Kriminalität ist ein Sammelbegriff, unter den alle Straftaten fallen Eineiige Zwillinge weisen exakt die gleichen Erbanlagen auf. Eine Laune der Natur, die für Wissenschaftler hochinteressant ist. Denn die Zwillingsforschung kann Antworten liefern - etwa auf die Frage, wie sich Merkmale wie Intelligenz entwickeln Diese Befunde lassen sich auch anhand von Adoptionsstudien stützen. Danach ist es gesichert, dass gestörte kognitive Fähigkeiten und Hyperaktivität nicht ausschließlich auf das soziale Umfeld zurückzuführen sind. Die Daten legen nahe, dass das väterliche Trinkverhalten einen Einfluss auf die Entwicklungschancen des Kindes hat - wenn auch nicht direkt über Mutterkuchen und.
Stimulus- und Kontextmodell; biologisch vorbereitetes Lernen, Reifung und Reifungsstand - Wechselwirkungen zwischen Anlage und Umwelt Was ist Populationsgenetik (Entwicklungsgenetik)? Erblichkeitskoeffizienten durch Zwilling- und Adoptionsstudien Warum ist die Frage Zu viel Prozent ist <xyx> vererbt nur eingeschränkt sinnvoll? Interaktionseffekte und Kovariation zwischen Anlage und Umwelt Kontakt: Renkl@psychologie.uni-freiburg.de URL: http://www.psychologie.uni-freiburg.de. Typische Studien: Adoptionsstudien -Intelligenz Durchschnitt Adoptiveltern mit IQ Kind .19 (351) Durchschnitt der biologischen Eltern mit IQ Kind .58 (358) 17 Adoptionsstudien nach Munsinger, 1975. Kontakt: Renkl@ps Zahlen zu Erblichkeit (Kombinationsmethode aus Asendorpf, 2002) Kontakt: Renkl@ps Erblichkeitskoeffizienten: Einschränkungen I •Teils wackelige Annahmen bei der Berechnung der.
In Adoptionsstudien wurde untersucht, ob Adoptierte, deren einer biologischer Elternteil kriminell war, eher kriminell werden, als wenn dies nicht der Fall ist. Studien in den Jahren 1972 und 1984 kamen zu dem Ergebnis, dass Kinder deren biologische Eltern kriminell waren, signifikant häufiger straffällig wurden, als die Kinder nichtkrimineller biologischer Eltern. Die höchste. In Zwillings-, Familien-, und Adoptionsstudien konnte gezeigt werden, dass bei Verwandten ersten Grades von Patienten mit Bipolaren Störungen solche Erkrankungen etwa sieben Mal häufiger auftreten. So zeigt sich beispielsweise, dass wenn ein Elternteil erkrankt ist, bei den Nachkommen eine Wahrscheinlichkeit von ca. 10% besteht, an derselben Störung zu erkranken. Sind beide Elternteile.
Genetische vererbung psychische krankheiten. Mit Hilfe von Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien sowie molekularbiologischen Laborverfahren versuchen internationale Wissenschaftler, die Gene für psychische Störungen wie Schizophrenie, bipolare Störungen, Depression, Demenz, Angsterkrankungen oder Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu identifizieren Es ist eine. In Familien, Zwillings- und Adoptionsstudien konnte eine genetische Veranlagung für Angststörungen nachgewiesen werden. Es ist wahrscheinlich, dass nicht ein einzelnes, sondern mehrere Gene beteiligt sind. Weitere mögliche Ursachen können auch in einer gestörten Neurotransmission liegen. An der Informationsübertragung im Gehirn, die auch für das Angsterleben wichtig ist, sind.
Zwillings- und Adoptionsstudien | Singler, Nicole | ISBN: 9783656575986 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon Adoptionsstudien. Wesentlich aussagekräftiger sind Adoptionsstudien. Sie schließen die gegenseitige Beeinflussung von Zwillingen aus. Eine solche Studie konnte von in Dänemark (Schulsinger et al. 1979) durchgeführt werden. In Dänemark werden drei Register geführt: für Zwillinge. für Adoptionen . für psychiatrische Störungen. Die eigentliche Untersuchung betraf in erster Linie, die. Zwillings- und Adoptionsstudien haben gezeigt, dass Depressionen auch eine genetische Wurzel haben. Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, ist um 50 Prozent höher, wenn andere Blutsverwandte 1. Grades bereits erkrankt sind. Wenn also etwa eine Mutter an einer depressiven Störung leidet, ist dies ein Risikofaktor für das Kind - besonders dann, wenn die Störung bereits in einem. Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien belegen eine genetische Disposition für Depression. Zwillingsstudien zeigen, dass im Vergleich zu Effekten der gemeinsamen familiären Umgebung genetischen Faktoren eine entscheidende Bedeutung zukommt.[19] So sei das Risiko für Kinder, bei denen ein Elternteil depressiv erkrankt ist, bei 10-15 %.
In Adoptionsstudien verglichen Forscher das Gewicht von Erwachsenen, die als Kleinkinder adoptiert worden waren, mit dem Gewicht der Adoptiveltern und der leiblichen Eltern. Die Annahme: Wäre die Figur allein eine Frage der anerzogenen Lebensgewohnheiten, müssten adoptierte Kinder als Erwachsene ähnlich schlank oder dick sein wie ihre Adoptiveltern. Die Studie aber zeigte: Die Erwachsenen. Zwillings- und Adoptionsstudien deuten darauf hin, dass das Risiko für Alkoholabhängigkeit bei nahen Verwandten von Alkoholabhängigen um das Drei- bis Vierfache erhöht ist. Genetische Faktoren erklären jedoch nur einen Teil des Risikos, ein großer Teil ist auf Umwelt- und zwischenmenschliche Faktoren zurückzuführen (z. B. kulturelle Einstellungen, Verfügbarkeit, Erwartungen bzgl. der. Fertige Lernkarten downloaden und online, mobil mit iPhone/Android lernen. Prüfungen bestehen So deuten verschiedene Zwillings- und Adoptionsstudien auf einen Zusammenhang zwischen der genetischen Veranlagung und dem Risiko für die Alkoholabhängigkeit hin. Forscher vermuten, dass die Alkoholsucht zu rund 50 Prozent genetisch beeinflusst wird. Ein genetisch bedingter Mangel an dem Neurotransmitter Dopamin kann das Risiko für eine Alkoholsucht beispielsweise erhöhen. Beim. • Adoptionsstudien: weniger ADHS bei Adoptivverwandten • Aber: Metaanalysen von >100 Forschungsstudien ergaben nur eine schwache genetische Beteiligung, Genetik erklärt < 5% der Verhaltensvarianz
6.2 Adoptionsstudien Prof. Dr. S. Weinert - Entwicklungspsychologie I 6.2 Adoptionsstudien zur Illustration des kombinierten Einflusses von Genen und Umwelt Studie von Scarr & Weinberg (1976, 1983): Adoptionsstudie zur Intelligenz von Kindern, die aus benachteiligten Familien in Mittelschichtsfamilien adoptiert wurden Hauptbefundmuster: 1. IQ. The Louisville Twin Study includes nearly 500 pairs of twins and their siblings who have participated in a longitudinal study of mental development, beginning in infancy and extending to adolescence. The results show that individual differences beginning in infancy and extending to adolescence. The - Adoptionsstudien weisen diese Konfundierung nicht auf. - Sie zeigen, dass ADS-Kinder ihren biologischen Eltern hinsichtlich der ADS-Symptomatik mehr ähneln als ihren Adoptiveltern.(Biederman, 1994) - Zwillingsstudien zeigen eine deutlich höhere Symptomkonkordanz bei EZ (64 %) als bei ZZ (28 %) (vgl. Tannock , 1998
Zwillings- und Adoptionsstudien Kindle Ausgabe von Nicole Singler (Autor) Format: Kindle Ausgabe. Alle Formate und Ausgaben anzeigen Andere Formate und Ausgaben ausblenden. Preis Neu ab Gebraucht ab Kindle Bitte wiederholen 12,99 € — — Taschenbuch Bitte wiederholen 13,99 € 13,99 € 12,59 € Kindle 12,99 € Lesen Sie mit unserer kostenfreien App Taschenbuch 13,99 € 1 Gebraucht. Die Forschungsansätze in der Verhaltensgenetik sind Zwillings- und Adoptionsstudien. Die vorliegende Arbeit skizziert, hauptsächlich Bezug nehmend auf Peter Borkenaus Werk Anlage und Umwelt - Einführung in die Verhaltensgenetik, ebendiese Studien. Um dem Leser vorab einen Einstieg in die Materie zu ermöglichen, werden zunächst einige wichtige Begriffe der Genetik erklärt. Klar für eine genetische Veranlagung sprechen jedoch die Ergebnisse von Zwillingsuntersuchungen und Adoptionsstudien, die den Anteil der Genetik an der Disposition für Schizophrenie, für. Mit Hilfe von Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien sowie molekularbiologischen Laborverfahren versuchen internationale Wissenschaftler, die Gene für psychische Störungen wie Schizophrenie, bipolare Störungen, Depression, Demenz, Angsterkrankungen oder Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu identifizieren
Beim Entstehen einer Depression spielen die genetischen Anlagen, die Erbanlagen, und das Geschlecht eine Rolle. Frauen erleiden häufiger eine Depression. Erbanlagen und Geschlecht sind aber nur zwei von mehreren Faktoren. Erbanlagen Geschlecht Depressione Adoptionsstudien Adrenalin adulte Neurogenese advance organizer advocacy research affective computing Affekt Affektarmut Affektheuristik Affektinkontinenz Affektisolierung affektive Hemmung affektive Kongruenz affektive Störung Affektkontrolle Affektkrampf Affektlabilität Affektregulation Affektstarrheit Affektstauung Affektualisierung Affektverflachung Affektverschiebung afferent. ISBN: 978-3-86395-193-1 Universitätsdrucke Göttingen Universitätsdrucke Göttingen Johannes Zuber Gegenwärtiger Rassismus in Deutschland Johannes Zuber Gegenwärtiger Rassismus in Deutschlan Intelligenz ist zu einem gewissen Teil erblich bedingt. Nun finden Forscher nach Auswertung von Daten von 80.000 Kindern und Erwachsenen rund 40 Gene, die die Entwicklung von Intelligenz fördern
Zusammenfassung. Insgesamt fanden Zwillings- und Adoptionsstudien ( Abschn. 9.2) - wenngleich mit unterschiedlichen Stichproben, Methoden und Ergebnissen im Detail - immer wieder Mischungen von (teilweise recht hohen) genetischen Faktoren und Umweltfaktoren zur Erklärung von Aggression und verwandten Variablen Die Zwillings- und Adoptionsstudien beweisen aber das Gegenteil: Die Ursache liegt in den geerbten Veranlagungen der Kinder. Der Einfluss der Eltern beschränkt sich darauf, auf die genetisch. Adoptionsstudien [engl. adoption studies], [PER], trennen genetische (Genetik) von Umwelteinflüssen (Umwelt) durch die Untersuchung von Personen, welche nicht bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen sind. Die... Erblichkeit (= E) [engl. heritability], [BIO, PER], ist das Verhältnis zweier Varianzen, nämlich das der genetischen Varianz dividiert durch die beobachtete (phänotypische.
ternative zu Zwillingsstudien besteht in Adoptionsstudien, auf die im Folgenden eingegangen werden soll. Es gibt eine Reihe von Bedenken, die die Interpretierbarkeit der Ergebnisse von Zwillingsstudien einschränken. Die Zwillingssituation ist nicht repräsentativ für die Gesamt-bevölkerung. Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar. Die. Adoptionsstudien teilweise widersprüchlich und somit insgesamt als vorläufig zu betrachten sind. Schlüsselwörter: Sucht, Genetik, Geschlechtsunterschiede Gender Differences in the Genetics of Substance Abuse - A Review of Data From Twin, Adoption and Family Studies: The following review focuses on gender differences in the genetics of substance abuse and dependence by using the results.
Intelligenz ist größtenteils erblich bedingt. Nun haben Forscher 40 Gene gefunden, die die Entwicklung von Intelligenz fördern. Sie bringen vor allem dann etwas, wenn die Umweltbedingungen stimmen Das ganze Video: http://www.sofatutor.com/v/2Xf/fb6Alles zum Thema: http://www.sofatutor.com/s/Hw/fb7Hausaufgaben-Chat: http://www.sofatutor.com/go/aH/fb8Im. Adoptionsstudien Adoptionsstudien sind ein noch st ärkerer Beleg f ür eine genetische Determination [8, 9]. Die aus dem Verhältnis der Konkordanzraten ermittelte Schätzung für den Anteil der durch genetische Faktoren erklärbaren ätiologischen Varianz (Heritabilität) beträgt zwischen 50 und 87
Zwillings- und Adoptionsstudien haben gezeigt, dass 40 bis 50 Prozent der Unterschiede beim sogenannten Body-Mass-Index (BMI) in europäischstämmigen Bevölkerungen heute durch genetische. Auch Adoptionsstudien zeigen, dass Kinder alkoholabhängiger Eltern, die in Familien aufwachsen, die eine geringe trinkende Umgebung aufweisen, vermehrt alkoholabhängig werden. Jedoch handelt es sich nicht um eine 100%-ige Konkordanzrate, sodass man von einer polygenetischen Vulnerabilität ausgeht. → III: Psychologische Faktoren: Primäre Suchtmotive können sein: → 1) Einsamkeit, → 2. Brandings, Piercings, Tätowierungen? Schnee von gestern: Jetzt kommt das Tagging. Per Spritze landen winzige RFID-Chips unter der Haut, um künftig Schlösser zu öffnen oder Passworte zu. (Zwillingsstudien, Adoptionsstudien), aber sicher nicht allein ausschlaggebend neuroanatomische Befunde verweisen bei einem Teil der Patienten auf strukturelle hirnorganische Veränderungen funktionelle Veränderungen im Hirnstoffwechsel und in der Informationsverarbeitung saisonale Abhängigkeit (bei Geburt im Winter/Frühjahr besteht ein relativ erhöhtes Risiko, an Schizophrenie zu.
Die Ursachenforschung beschreibt, gestützt auf Familienbeobachtung sowie Zwillings- und Adoptionsstudien in den USA, dass viele Ergebnisse auf eine starke genetische Komponente hindeuten. Auch vorgeburtliche Virusinfektionen und Intoxikationen werden diskutiert, während allergischen Reaktionen eher eine verstärkende Ausprägung der Symptomatik zugeschrieben wird. Im »Rucksack«: die. Überzeugende Belege dafür stammen aus Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien. Zwillingsstudien zeigen, dass gut 80% der eineiigen und knapp 30% der zweieiigen Zwillinge die gleiche Symptomatik aufweisen. Auch anhand von molekulargenetischen Studien konnten einzelne Regionen im menschlichen Erbgut identifiziert werden, die bei Menschen mit ADHS typische Veränderungen aufweisen. Vor allem. Die Adoptionsstudien von Cadoret bei Drogenabhängigkeit identifizierten sowohl die Relevanz biologisch-genetischer als auch umgebungs-bezogener Risikofaktoren. Drogenmissbrauch war eng mit der Diagnose einer antisozialen Persönlichkeitsstörung korreliert, die wiederum auf einem biologisch-genetischen Hintergrund basierte. Adoptierte mit Drogenmissbrauch, jedoch ohne antisoziale.
Aus Zwillings- und Adoptionsstudien wisse man zwar heute, dass die Gewichtsentwicklung von Kindern und Jugendlichen zu etwa 50 Prozent genetisch festgelegt sei Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien haben jedoch gezeigt, dass neben umweltbedingten Faktoren auch genetische Komponenten eine wichtige Rolle spielen - ihr Einfluss wird auf etwa 80 Prozent geschätzt. So tragen nahe Verwandte eines schizophrenen Patienten ein deutlich erhöhtes Risiko, ebenfalls zu erkranken. Das Vererbungsmuster der zugrunde liegenden genetischen Faktoren erwies. Adoptionsstudien sind neben Zwillings- und Zwillingsfamilienstudien eine Methode, um den Einfluss von Genen und Umwelt auf bestimmte Merkmale zu schätzen. Hierbei macht man sich zunutze, dass adoptierte Kinder in Familien aufwachsen, mit denen sie nicht biologisch verwandt sind. Es lassen sich beispielsweise die Ähnlichkeit des Kindes mit den leiblichen Eltern einerseits und den. Im Hauptteil werden Zwillings- und Adoptionsstudien erklärt. Hierbei wird auf die Thematik von geteilter und spezifischer, also nicht geteilter Umwelt und auf die genetischen Einflüsse eingegangen. Zur Verdeutlichung werden zwei Beispielstudien herangezogen. Abschließend wird im Ausblick gezeigt, welche zukünftigen Ansätze für die Forschung möglich und wünschenswert sind
2.1 Allgemeine Bedeutung von Adoptionsstudien..... 17 2.2 Mögliche Einflussfaktoren für die Entwicklung von psychiatrischen Erkrankungen bei Adoptivkindern............................................................... 1 Adoptionsstudien setzen voraus, dass die Auswahl der Adoptiveltern zufällig und unabhängig vom sozialen und Erkrankungsstatus der biologischen Eltern erfolgt. Diese Annahmen treffen häufig nicht zu und schränken die Aussagekraft von Adoptionsstudien ein. Zudem sind die Fallzahlen bei Adoptionsstudien meist gering, so dass auch dies die Aussagekraft einschränkt Über Die Situation der Adoptiveltern - Alles über das Leiden und Glück von Adoptierten. Adressen, Berichte und mehr. Außerdem können hier Adoptierte mit einer Suchanzeige die leiblichen Eltern suchen sowie auch umgekehrt finden Eine bedeutsame genetische Beteiligung an der Entstehung von ADHS wird vornehmlich durch Familien- sowie Zwillings- und Adoptionsstudien verteidigt, allerdings legen auch angesichts der bisherigen molekulargenetischen Untersuchungen Hinweise darauf, dass Zusammenhänge zwischen der ADHS-Symptomatik, den bisherigen neurobiologischen Befunden und bestimmten Genen bestehen können
Aus finnischen Adoptionsstudien weiß man aber auch, dass die Gene alleine die schwere Erkrankung nicht zum Ausbruch bringen. Vielmehr müssen sich Einflüsse aus dem Elternhaus zur erblichen. Familiäre Untersuchungen und Adoptionsstudien zeigen, dass die Genetik eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Schizophrenie spielt. Einige Autoren beziffern die Heredität der Schizophrenie mit bis zu 80 Prozent. Nachdem zahlreiche sogenannte Kandidaten-GenStudien, bei denen einzelne genetische Polymorphismen Hypothesenorientiert ausgewählt werden, nur einen geringen Einfluss von Genen fanden, die für den Dopamin-, Glutamat oder Serotoninstoffwechsel wichtig sind, wurden immer. Familien- und Adoptionsstudien deuten auf einen genetischen Zusammenhang zwischen attention deficit hyperactivity disorder (ADHD), antisozialer Persönlichkeit und Alkoholismus hin (Cantwell, 1972). Studien zur Morphologie. Es gibt immer wieder Hinweise für wechselseitige Beziehungen zwischen hirnorganischen Schädigungen oder Abnormitäten und Verhaltensauffälligkeiten resp. In Adoptionsstudien zeigt sich der Einfluss von Genen und Umwelt. Die adoptierten Kinder werden dabei mit ihren leiblichen Eltern und ihren Adoptiveltern verglichen. Und die leiblichen Eltern steuern somit den genetischen Anteil zur Erforschung des Verhaltens bei, während die Adoptiveltern sozusagen die Variable Umwelt bilden Mithilfe von Zwillings- und Adoptionsstudien haben Forscher den genetischen Anteil der Glücksspielsucht untersucht. Ebenso wie es bei anderen Süchten der Fall ist, tritt auch die Glücksspielsucht in Familien gehäuft auf. Leidet ein Elternteil unter Glücksspielsucht, haben die Kinder ein Risiko von 20 Prozent, ebenfalls spielsüchtig zu werden. Der eineiige Zwilling eines Betroffenen wird mit 23-prozentiger Wahrscheinlichkeit der Glücksspielsucht verfallen. Die Gene alleine können.
Zwillings- und Adoptionsstudien haben gezeigt, dass nahe Verwandte von Alkoholikern ein höheres Risiko haben, selbst alkoholkrank zu werden. Ob dies allerdings primär an den Erbanlagen oder den ähnlichen soziokulturellen Umständen liegt, ist noch nicht abschließend geklärt Bisher durchgeführte Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien belegen, dass Verwandte depressiver Patienten zu mindestens 20 Prozent ebenfalls depressiv sind. Damit tritt die Depression im Familienkreis öfter auf als in der Allgemeinbevölkerung (fünf bis zehn Prozent). Die Studien zeigen allerdings auch, dass der genetische Faktor allein nicht für die Entstehung und den Schweregrad. 7.4 Adoptionsstudien zu kognitiven Fähigkeiten 123 7.4.1 Die Adoptionsstudie von Skodak & Skeels 124 7.4.2. Das Texas Adoptionsprojekt 127 7.4.3 Weitere Adoptionsstudien 130 7.5 Erblichkeit einzelner Intelligenzbereiche 131 7.5.1 Räumliches Vorstellungsvermögen 131 7.5.2 Korrelationen zwischen Fähigkeitsbereichen 132 7.6 Zusammenfassung 13
7.1 Adoptionsstudien.. 139 7.1.1 Die dänischen Adoptionsstudien.. 140 7.1.2 Die schwedischen Adoptionsstudien.... 14 Diese Befunde lassen sich auch anhand von Adoptionsstudien stützen. Danach ist es gesichert, dass gestörte kognitive Fähigkeiten und Hyperaktivität nicht ausschließlich auf die soziale Umwelt zurückzuführen sind
Die für die Fragestellung besonders sensitiven Adoptionsstudien zur Borderline-Persönlichkeitsstörung fehlen ebenso. In den publizierten Zwillingsstudien wirkt sich das Zusammenspiel von Gen und Umgebung in der Ausprägung der Umgebungskomponente aus - und zwar in der nichtgemeinschaftlichen, personenspezifischen Umgebungskomponente. Zu beachten ist, dass sich in keiner Zwillingsstudie. Nicole Singler: Zwillings- und Adoptionsstudien - 1. Auflage. (eBook epub) - bei eBook.d Familien-, Zwillings- und Adoptionsstudien belegen eine genetische Disposition für Depression. Zwillingsstudien zeigen, dass im Vergleich zu Effekten der gemeinsamen familiären Umgebung und Umwelt, genetischen Faktoren eine entscheidende Bedeutung zukommt. Die Zwillingsstudien zeigen umgekehrt auch, dass die genetische Komponente nur ein Teilfaktor ist, beim Entstehen einer Depression. Intelligenz ist in hohem Maße erblich, wie Zwillings- und Adoptionsstudien zeigen. Eine der berühmtesten Studien stammt aus Minnesota. Dortige Forscher errechneten anhand von 330 eineiigen. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung www.diw.de Berlin, April 2008 Martin Diewald Zwillings- und Adoptivkinder-Stichproben für soziologische Analysen